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Malende Kinder auf der Landebahn
Geraer Geburtshaus ist Quelle des Lebens und feierte 30 Jahre


17.05.2025. Die Geburt eines Kindes ist eines der wichtigsten Momente im Leben zwei liebender Menschen. Ein unbeschreiblicher Moment des Glücks, der Anspannung und der Beginn eines neuen Lebens. Dieses Ereignis wird in vielen Ländern als magischer Moment spirituell gelebt und gefeiert. Kerzenschein, Gesänge, Düfte oder weise Worte begleiten das Baby im Beisein der wichtigsten Menschen auf seinem Weg ins Licht. Doch in Deutschland ist das anders. In einer ganz anderen Atmosphäre liegt die werdende Mama im Kreissaal des Krankenhauses und wird meist im Schichtsystem von unterschiedlichen Hebammen betreut. Sie geben sich Mühe die Räume mit Wärme zu füllen, aber immer öfter wird Druck gemacht sich ohne guten Grund für einen Kaiserschnitt zu entscheiden oder die Geburt einzuleiten. Die Magie, das Spirituelle und die Harmonie bleibt auf der Strecke. Die Bindung zur Hebamme ist gering. Doch es gibt eine Alternative: Hausgeburt und Geburtshäuser! Dort wird die individuelle und herzliche Betreuung von ganzem Herzen gelebt. Hier können Paare ihre Vorstellung und Bedenken offen äußern. Vor allem für Menschen, die der Klinikatmosphäre entfliehen wollen, ist das Geburtshaus ein Ort der Hoffnung.

Eines dieser wenigen Geburtshäuser existiert in Gera. 2.690 Kindern hat Inhaberin Sandy Delitscher in 30 Jahren, zusammen mit ihrem Team, auf die Welt geholfen. Zum Jubiläum lud sie alle Eltern der Geburtshausjahre ein und viele kamen. Der Flugplatz als Symbol des Ankommens und Abhebens, füllte sich gegen 15 Uhr Stück für Stück. Es gab viele glückliche Gesichter, kleine und große Kinder, Glückwünsche und Geschenke. Es war zu spüren, wie verwurzelt Eltern und Hebamme auch noch Jahre später sind. Wie eine große Familie lauschten alle Gäste den Worten der erfahrenen Hebamme Sandy und dem Gera Oberbürgermeister Kurt Dannenberg. Er machte den Gästen bewusst, dass das Geburtshaus viele Menschen aus der gesamten Region anlockte und viele Kinder zu "Gerschen" macht. Aus den Regionen Greiz, Schleiz, Zeulenroda-Triebes, Zwickau und natürlich Gera kommen die werdenden Eltern. Auch das erste Kind, was vor 30 Jahren geboren wurde, und das frisch geborene Baby, dass vor 2 Tagen das Licht der Welt erblickte, waren angereist. Kinder malten mit Kreide auf der Landebahn und durften ein Flugzeug erkunden. Als Höhepunkt formten alle Gäste eine große 30 für eine Luftaufnahme mit einer Drohne. Hier gibt es den Nachmittag in Fotos:

 








































































































































Fotos: Marcus Daßler
 
 
 
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