Datenschutz: Diese Seite verwendet eigene Cookies und Cookies von Drittanbietern, um Ihnen bestimmte Funktionen auf www.bildfeuer.de zu erleichtern und Ihre Navigation auf meiner Website zu analysieren. Mit dem Besuch meiner Internetseiten erklären Sie sich damit einverstanden, dass Sie diese Verwendung akzeptieren. Weitere Informationen dazu finden Sie hier: Datenschutz im Impressum. |
|
Krakau mit Plaszow | |
Die zweitgrößte Stadt Polens |
|
24.01.2019. Krakau wird mir für immer in Erinnerung bleiben! Einmal als wunderschöne Stadt und als mein Lehrmeister des Tankens. Als erstes Ziel meiner Polenreise in Richtung Auschwitz, habe ich einen kleinen Umweg über Krakau gemacht. Die Stadt liegt nicht weit weg von Auschwitz und meine Neugier war groß. Noch nie war ich vorher in Polen und wusste nichts über Krakau. Ich rechnete mit den mir bekannten Klischees und erlebte eine große Überraschung. Der Fleck auf der Landkarte entpuppte sich beim Auskundschaften als ein wunderschöner Schmetterling der Architektur. Auf dem Rad ging es von Kirche zu Kirche. Alle Gebäude waren offen, alle ohne Eintritt und eine größer und prächtiger als die Andere. Krakau ist vielen Menschen durch den Film "Schindlers Liste" bekannt, sollte aber auf keinen Fall darauf reduziert werden. Neben der Fabrik von Oskar Schindler gibt es Überreste des Konzentrationslagers Plaszow anzuschauen und einen Aussichtspunkt mit Weitblick. Im Stadtzentrum erwartet den Besucher viel historische Architektur, romantische Pferdekutschen und Kulinarisches. Besonders am Abend, wenn die Sonne untergeht und die Lichter die Stadt beleuchten, hat die Stadt ein ganz besonderes Flair, besonders durch die beleuchteten Kutschen. Krakau wird mir auch besonders in Erinnerung bleiben, weil ich tanken war und wenige Meter nach dem Tanken das Auto sein Geist aufgab. Die gelbe Banane wollte nicht mehr. Weiter unten die ganze Geschichte. Über Polen hatte ich die üblichen Witze gehört, aber nichts davon hat sich bewahrheitet. Ich habe Polen als ein sehr sehenswertes und weltoffenes Land kennengelernt. |
|
Krakau und Plaszow in Bildern: Der Taubenflüsterer hatte eine besonders gute Beziehung zu seinen gefiederten Freunden. Es schien so, als kannte er jede Taube persönlich und hatte einen besonderen Draht zu Ihnen. Wer ihm ein paar Cent gab, erhielt etwas Futter und dann hatte man ganz viele Tauben auf sich sitzen. Ein Highlight für viele Besucher. Der Glockenschlag: Oskar Schindlers Fabrik am Abend: Hoch oben, vom Krak-Hügel aus, hat man einen herrlichen Blick über Krakau. Die Überreste des ehemaligen Konzentrationslagers Plaszow sind gleich in der Nähe. Auf dem folgenden Foto ist der ehemalige Steinbruch, in dem ein Teil von "Schindlers Liste" gedreht wurde, zu sehen. Inzwischen ist er zu einer Wildnis geworden. Hier wurden die einprägsamsten Lagerszenen gedreht. Wer auf Entdeckungsreise gehen möchte, kann den mit Grabsteinen gepflasterten Weg noch finden. Vom ehemaligen Konzentrationslager Plaszow ist nicht mehr viel zu erkennen, aber es ist trotzdem sehr interessant auf Spurensuche zu gehen. Das ehemalige Konzentrationslager erstreckt sich auf einer großen Fläche. Auf der einen Seite das Stadtleben, auf der anderen eine ruhige Fläche mit Blick in die Vergangenheit. Ein paar wenige Hinweisschilder geben Infos, was hier einst Alltag war.
Nach dieser Lehrstunde des Tankens, war ich froh und freute mich darauf Krakau weiter zu entdekcen. Nach zwei Tagen in Krakau, ging es abends weiter Richtung Auschwitz. Polen entpuppte sich als ein sehr schönes Land. Beim Übernachten an einem Fluss hatte mich eine kleine Brücke in ihren Bann gezogen und wurde Opfer meiner Lichtspiele. Am sonnigen Morgen zeigte sich die Brücke noch einmal in ihrer "ganzen Pracht" und wäre wahrscheinlich in Deutschland schon längst geschlossen worden. Dort konnte man durch fußgroße Löcher im Teer zum Wasser durchschauen. Auf der Autobahn blickte ich nach links und schaute nicht schlecht, als mich ein Hund anschaute. Der fellige Beifahrer beobachtete den Verkehr ganz genau, so als wäre er ein Mensch. In Polen ist vieles möglich. Auch Hunde auf dem Beifahrersitz. Ich hätte es ja besonders toll gefunden, wenn er am Steuer gesessen hätte. Nach Krakau ging die Reise weiter nach Auschwitz und abschließend in die Hohe Tatra. |
|
Beitragsübersicht |
|
Copyright:
marcus daßler www.bildfeuer.de |
|
Impressum und Datenschutz |